Partei der Nichtwaehler
Es gibt drei Arten von potentiellen Wählern, die zu mobilisieren lohnt. Protestwähler, Wechselwähler und, logisch, überzeugte Nichtwähler. Wobei letztere zu knacken, wahrscheinlich der härteste Knochen ist. Denn Nichtwähler gelten als sozial abgehängt und politisch desinteressiert. So das Bild, das bei Demoskopen, Kommentatoren und Talkshow-Gastgebern regelmässig die Runde macht. Dass rund 30% der Bevölkerung nicht im Parlament repräsentiert werden, nicht nur eine Vertrauens- sondern auch Legitimationskrise darstellt, ist denen „da oben“ offenbar gleichgültig. Dazu muss thematisiert werden, wofür die Partei der Nichtwähler steht: den Umbau eines poltisichen System, das auch die Nichtwähler partizipieren lässt.
Im ersten Flight geht es darum, Awarness erzeugen. Und den Anspruch als Volkspartei untermauern. Im zweiten die politischen Inhalte klar machen. Und neben NRW neue Landesverbände aufgleisen.
Creative Skills für die Aufgabe
Akzeptanz schaffen für die politischen Ziele, die einen Umbau der Parteien-Demokratie vorsehen.
Anerkennung als politische Kraft.
Ansprechpartner für alle Belange der Nichtwähler
20.000 Wähler (Ergebnis 1998: 6.827)
SPIEGEL-Coverstory. Maybritt Illner Talkshow. Keynote-Speaker der Alfred Herrhausen-Stiftung. Und die SPD auf Youtube geschlagen. Wir haben unsere Werbe- und PR-Ziele auch auf Social Media mehr als verdoppelt. Aber mit 11.349 Stimmen haben wir unser Ergebnis zwar mehr als verdoppeln können, auch wenn wir unser selbstgestecktes Ziel verfehlt haben.
PS. Auch wenn die Partei der Nichtwähler sich beim Bundeswahlleiter abgemeldet hat, bleiben die Kernthemen weiter aktuell. Weil sich die Etablierten nach wie vor schwer tun mit der Legitimationskrise. Nichtsdestotrotz hier:
Mehr über die Ziele der Partei